Mit dem Hausbau entstehen für den Bauherren neue Risiken, die mit einem Versicherungsschutz abgedeckt werden sollten. Sind bestimmte Risiken, zum Beispiel ein vom Bauherr verursachter Schaden, nicht versichert, können ihm wesentlich finanzielle Nachteile entstehen.
Auf der Baustelle lauern beim Hausbau viele Gefahren. Herunterstürzende Gerüste, eine unzureichende Sicherung der Baustelle oder eine mangelhafte Abdeckung von Gruben, können dazu führen, dass Unfälle und Personenschäden entstehen. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt den Bauherren vor Haftungsansprüchen Dritter und wahrt ihn vor finanziellen Forderungen. Aber diese Versicherung allein reicht nicht aus, um sich während der Bauzeit und nach Fertigstellung ausreichend abzusichern. Ist der Bauherr nicht ausreichend versichert, kann er kein Schadenersatz leisten und im schlimmsten Fall kann ihm dies sogar in den wirtschaftlichen Ruin treiben.
Es wird empfohlen für den Hausbau folgende Versicherungen abzuschließen:
Feuer-Rohbauversicherung
Baufertigstellungsversicherung
Bauleistungsversicherung
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Versicherung für Bauhelfer
Gebäudeversicherung
Elemtarschadenversicherung
Restschuldversicherung mit Kreditausfallversicherung und Arbeitslosigkeitsversicherung
Eine Unfall- und Arbeitslosigkeitsversicherung sowie eine Versicherung für Berufsunfähigkeit ermöglicht dem Bauherren, im Falle eines Unfalles oder Arbeitslosigkeit, den gewährten Kredit für den Hausbau an den jeweiligen Kreditgeber weiterhin zahlen zu können. Ohne solch eine Versicherung ist der Bauherr bei Berufsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit nicht mehr in der Lage, eine Rückzahlung der Baufinanzierung zu leisten, was den Hausbau unmöglich macht.
Die Finanzierung stellt den Grundstein des Hausbaus dar. Da die Gesamtsumme für den Hausbau sehr hoch ist, wird diese meist finanziert. Der Preis für das Haus selbst ist nämlich nur ein Teil der gesamten Kosten. Behörden, Architekten, Ingenieure, Statiker, Makler, Notare und Bauhandwerke müssen ebenso bezahlt werden. Mit Eigenmitteln kann man allerdings die Gesamtbelastung reduzieren und hat geringere monatliche Rückzahlungsraten.
Unterschiedliche Kreditanbieter, wie zum Beispiel Banken, Bausparkassen oder Versicherungen, können dem Kreditnehmer bestimmte Darlehensformen einräumen. Dazu zählen unter Anderem:
Hypothekendarlehen
Bauspardarlehen
Bankdarlehen (Ratentilgungsdarlehen und Annuitätendarlehen)
Wer ein Massivhaus bauen will, benötigt gezielte und aktuelle Informationen von potentiellen Hausbaufirmen welche in Ihrer Bauregion tätig sind. ...mehr